Zu den Möglichkeiten, den Körper von lästigem Haarwuchs zu befreien, zählen unter anderem die Enthaarungscremes. Wer weder rasieren noch epilieren möchte und sich nicht davor scheut, eine chemisch arbeitende Creme zu benutzen, kann damit schnell und vor allem schmerzfrei arbeiten. Allerdings kann bei dieser Methode das Risiko bestehen, allergisch auf die Bestandteile dieses Produktes zu reagieren.
Wie arbeitet die Enthaarungscreme?
Da die Enthaarungscremes lediglich auf die zu enthaarenden Körperzonen aufgetragen werden und selbsttätig für den Rest sorgen, müssen sie über Inhaltsstoffe verfügen, die Einfluss auf das Haar nimmt. Die meisten Enthaarungscremes arbeiten auf chemischer Basis. Die darin enthaltenen Bestandteile sorgen dafür, dass das Keratin aufquillt, sie weichen das Haar einfach ausgedrückt auf. Diese Substanzen heißen beispielsweise Thioglycolsäure oder Calcium Hydroxid. Damit die Haut nicht zu sehr strapaziert wird, sind in der Enthaarungscreme zusätzlich pflegende Wirkstoffe enthalten. Das sind zum Beispiel Shea Butter oder auch Vitamin E, Aprikosenöl oder Aloe Vera. Diese Pflegestoffe machen nicht nur die Haut geschmeidig, sie schützen sie auch davor, durch die Chemikalien zu stark gereizt zu werden.
Enthaarungscremes sind einfach zu handhabende Methoden, um unerwünschte Haare am Körper zu entfernen. Wichtig ist, vorher auszutesten, wie die Haut auf die Inhaltsstoffe in der Creme reagiert. Es ist sinnvoll, 24 Stunden vor der eigentlichen Behandlung einen Test durchzuführen, wie etwa in der Ellenbeuge. Wenn keine Rötungen oder sonstige Reaktionen auftreten, kann die Enthaarungscreme angewendet werden, ohne das Risiko von Unverträglichkeiten und deren Erscheinungen. Der Geruch von Enthaarungscremes ist sehr chemisch, lässt sich jedoch nach der Entfernung von Creme und Haaren durch Abduschen leicht wieder beseitigen.
Die Vorteile der Enthaarungscreme
Wenn die Verträglichkeit getestet wurde, kann die Anwendung der Enthaarungscreme als sehr einfach bezeichnet werden. Sie wird wie in der Gebrauchsanweisung des jeweiligen Produktes beschrieben aufgetragen. Nach der vorgeschriebenen Einwirkzeit wird die Creme zusammen mit den gelösten Haaren entfernt, dazu liegt der Packung ein kleiner Spatel bei. Frauen, die diese Prozedur gewöhnt sind, erledigen sie zusammen mit dem Duschbad. Diese Methode ist nicht nur schmerzfrei, sie ist auch leicht durchführbar. Die nachwachsenden Haare sind meistens dünner und wachsen nicht als Stoppeln nach. Soll der Intimbereich mit einer der Enthaarungscremes behandelt werden, gelten besondere Vorsichtsmaßnahmen. Es gibt dafür spezielle Produkte, wichtig ist auf jeden Fall, dass die Schleimhautfläche mit Vaseline geschützt wird, um Reizungen zu vermeiden.
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